Schaumkern erleichtert Umdrehen, Ein- und Aussteigen

Wasser im Wasserbett – Nur nicht zu viel

Wenn Ihnen Ihr gemütliches Wasserbett plötzlich Schmerzen bereitet und es sich gar nicht mehr bequem anfühlt, liegt es oftmals an der falschen Wassermenge.

Anhand von optischen und körperlichen Merkmalen, können Sie erkennen, ob zu wenig oder zu viel Wasser vorhanden ist.

Anzeichen für zu wenig Wasser:

    Sie liegen bogenförmig in Ihrer Matratze, ähnlich wie in einer Hängematte, das Becken und die Wirbelsäule hängen durch und Ihr Kopf liegt höher. Sie haben das Gefühl in einem Trichter zu liegen. Dadurch verspannt sich Ihr Nacken und der Lenden- und Hüftbereich schmerzt.

Anzeichen für zu viel Wasser:

    Ihre Schultern und das Becken sinken nicht tief genug in die Matratze ein, Ihr Körper wird nach oben gedrückt und der Kopf und Nacken werden überstreckt. Sie liegen wie auf einem Ballon, da das viele Wasser nicht gleichmäßig verdrängt werden kann. Infolgedessen haben Sie Kopf- und Nackenschmerzen und die Schultern verspannen. Durch den Gegendruck des Wassers schmerzt Ihr ganzer Körper.

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Welche Füllmenge ist denn für mich die Beste?

Diese Frage können wir Ihnen nicht mit einer exakten Literzahl beantworten. Wichtig ist, dass Sie bequem und entspannt, und nicht wie in einer Hängematte oder auf einem Ball liegen. Nur dann wird Ihr Körper richtig unterstützt. Sie liegen gleichmäßig im Bett und haben garantiert einen erholsamen Schlaf.

Das Wasserbett richtig befüllen

Folgende Schritte helfen Ihnen, Ihr Wasserbett richtig zu befüllen:

    1. Legen Sie Ihre Wassermatratze mit dem Einfüllstutzen zum Fußende in die Sicherheitsfolie und richten Sie diese aus.
    Bitte beachten Sie: Die Ecken der Sicherheitsfolie und Wassermatratze müssen richtig positioniert werden, da das Ausrichten nur in der Anfangsphase des Befüllens möglich ist.
    2. Legen Sie den Befüllschlauch in den Einfüllstutzen der Matratze und befüllen Sie diese mit lauwarmen Wasser bis ca. 1,5 cm unter der Schaumumrandung. Die Matratze darf nach dem Befüllen faltig und schrumpelig sein, da das Wasser diesen überschüssigen Platz benötigt, um sich optimal zu verteilen. Die Matratze darf nicht zu straff werden, wenn Sie sich in die Matratze legen.
    3. Nach dem Befüllen entfernen Sie die großen Luftblasen und führen Sie zur Kontrolle eine Sitzprobe durch. Bei einem dualen System müssen beide Seiten gleichzeitig belastet werden, um das Ergebnis nicht zu verfälschen. Setzen Sie sich mit geradem Oberkörper auf Ihre Matratze, strecken die Beine nach vorne zum Fußende. Um das Gewicht zu verlagern könne Sie Ihre Beine anwinkeln und die Füße leicht anheben. In dieser Position sollten Sie auf der Fläche eines Din A4 Blattes die Bodenplatte berühren.
    Achtung: Achten Sie darauf, nicht voll auf der Bodenplatte zu sitzen, da Sie sonst zu wenig Wasser in Ihrer Matratze haben. Wenn Sie sie gar nicht spüren, ist genau das Gegenteil der Fall – zu viel Wasser.
    4. Zum Schluss entlüften Sie die Matratze gründlich und füllen gegebenenfalls Dormito Conditioner ein.

In den ersten Wochen nach dem Befüllen Ihrer Matratze werden Sie immer wieder „Nacharbeiten“ an Ihrem Wasserbett durchführen müssen, wie zum Beispiel entlüften und Wasser nachfüllen. In dieser Zeit saugt sich die Matratzenfüllung mit Wasser voll. Während dieses Prozesses kommt es immer wieder zur Luftbildung und das dadurch in der Matratze fehlende Wasser muss ergänzt werden.

Unser Tipp: Füllen Sie ca. alle 3-4 Tage nicht mehr als 0,5 – 1 Liter Wasser pro Matratze nach. Selbst kleinste Wassermengen können das Liegegefühl verändern. Es ist immer leichter, Wasser nachzufüllen als es aus der Matratze abzulassen.

Hilfe bekommen Sie von uns auch vor Ort

Wenn Sie noch unsicher sind, scheuen Sie sich nicht uns um Hilfe zu fragen. Manchmal sind es nur Kleinigkeiten die uns Menschen vom Erfolg trennen. Diese können wir mit Ihnen zusammen vor Ort in unseren Bettenfachgeschäften oder auch direkt bei Ihnen zu Hause mit Sicherheit beheben.

Wir freuen uns auf Sie!